Die Pflege der Revisionshistorie ist ein wesentlicher Bestandteil des Fahrzeugmanagements und der Fahrzeugwartung. Sie umfasst nicht nur die vom Hersteller vorgegebenen regelmäßigen Service- und Wartungsintervalle, sondern auch außerplanmäßige Reparaturen, Teileaustausche oder Upgrades, die an einem Fahrzeug im Laufe seines Lebens vorgenommen werden.
Elemente der Revisionshistorie:
Bedeutung und Nutzen:
Wert des Fahrzeugs: Die Revisionshistorie kann den Wert eines Gebrauchtwagens signifikant beeinflussen. Ein gut dokumentiertes Wartungsbuch gibt potenziellen Käufern Sicherheit über den Zustand des Autos und kann somit zu einem höheren Verkaufspreis beitragen.
Planung zukünftiger Wartungen: Service-Techniker können anhand der Geschichte eines Autos besser abschätzen, welche Wartungsarbeiten in der Zukunft anstehen könnten.
Transparenz und Vertrauen: Für Käufer und Besitzer bietet eine vollständige Revisionshistorie Transparenz über den Zustand des Fahrzeugs und schafft Vertrauen in Bezug auf Zuverlässigkeit und Langzeitwert.
Rechtliche und Versicherungstechnische Aspekte: Bei Unfällen oder Versicherungsansprüchen kann die Revisionshistorie als Beleg für den vorherigen Zustand und den regelmäßigen Unterhalt des Fahrzeugs dienen.
Führung der Revisionshistorie:
Die Dokumentation erfolgt in der Regel in einem Serviceheft, das vom Fahrzeughersteller zur Verfügung gestellt wird. Bei modernen Fahrzeugen wird die Revisionshistorie oft auch digital verwaltet, entweder in der Bordelektronik des Autos selbst oder in einer Online-Datenbank des Herstellers oder der Werkstatt. In jedem Fall ist es wichtig, dass die Revisionshistorie klar, prägnant und nachvollziehbar geführt wird.